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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Die zweite Hälfte der Spielzeit ist ebenfalls bereits geplant. Sowohl die Termine als auch die Austragungsorte stehen zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht hundertprozentig fest. Sie werden daher erst nach den Sommerferien bekanntgeben.
Ehemalige Industriehalle im Martini-Park wird Ausweichspielstätte
Insgesamt wird das Theater Augsburg in der kommenden Spielzeit acht verschiedene Spielstätten nutzen: Das Messegelände Schwabenhalle, das Parktheater Göggingen, den Kongress am Park, den Martini Park, den Hofmann Keller, die Brechtbühne, die Stadthalle Gersthofen und das Zentrum für Kunst und Musik der Universität Augsburg. Im Martini-Park konnte das Theater Augsburg eine ehemalige Industriehalle als Spielstätte gewinnen. Ursprünglich hätte das Theater stattdessen gerne die ehemalige Dampflokhalle im Bahnpark Augsburg genutzt. Aus brandschutztechnischen Gründen war dies jedoch nicht möglich.
Theater-Abo auch halbjährlich buchbar
Die Interimsspielstätten bieten zum Teil mehr, zum Teil weniger Plätze für die Zuschauer als das Große Haus. Dementsprechend wird die Anzahl der jeweiligen Vorstellungen angepasst. Da erst die Hälfte der Termine und Spielorte feststeht, können Besucher das Theater-Abo auf Wunsch auch zunächst für die Hälfte der Spielsaison buchen.
Großes Haus musste früher als geplant schließen
Erst im Mai dieses Jahres wurde bekannt, dass der Spielbetrieb am Großen Haus des Theaters Augsburg bereits im Juni eingestellt werden würde. Grund dafür waren neueste brandschutztechnische Erkenntnisse. Seitdem sucht das Theater nach alternativen Örtlichkeiten, um bereits geplante Produktionen aufführen zu können. Der offizielle Startschuss für die Sanierung des Theaters könnte bereits im Frühjahr 2018 fallen. Dann soll die Sanierung des Großen Hauses beginnen. Dabei wird mit einer Gesamtbauzeit bis Ende 2022 gerechnet. Ab Herbst 2023 könnte dann der Spielbetrieb im Großen Haus wieder beginnen. Für die Sanierung des Augsburger Theaters sind zum aktuellen Zeitpunkt 186,3 Millionen Euro vorgesehen. Davon entfallen 113 Millionen Euro allein auf die geplanten Maßnahmen am Großen Haus.