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Bilder zum 3. Augsburger Technologietransfer-Kongress sehen Sie hier.
Der 3. Augsburger Technologietransfer-Kongress fand am 29. April 2014 mit hochkarätiger Besetzung aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft statt. Das TEA-Netzwerk und die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH freuten sich, gemeinsam mit der IHK Schwaben auch in diesem Jahr wieder eine Plattform für Unternehmer, Wissenschaftler, Politiker, Experten und Interessenten anbieten zu können. Im Fokus stand der Technologie- und Wissenstransfer im Wirtschaftsraum Augsburg.
Breit gefächertes Veranstaltungsprogramm
Auf dem ganztätigen Kongress waren renommierte Referenten vertreten: Der CEO der KUKA Roboter GmbH, Manfred Gundel, eröffnete am Vormittag die Keynote-Vorträge. Wirtschaftsreferentin der Stadt Augsburg Eva Weber freute sich ebenfalls über die zahlreichen Besucher auf dem 3. Augsburger Technologietransfer-Kongress. Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, zeichnete den Wirtschaftsraum Augsburg als eine der „Top 5 der innovativen und effizienten Regionen Deutschlands“ aus. Ein breites Portfolio paralleler Foren rundete das Programm ab: Diese beleuchteten interaktiv und informativ an praxisnahen Beispielen die Entwicklungen des Transfergeschehens.
Augsburger Technologietransfer-Kongress ein voller Erfolg
Bereits vor Beginn des Veranstaltungsprogramms begrüßte Andreas Thiel, Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, die Presse. Gastgeber und Präsident der Industrie- und Handelskammer Schwaben, Dr. Andreas Kopton, stellte sich ebenfalls den Fragen der Journalisten. Auch Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair, Vizepräsident der Hochschule Augsburg, war bei der Pressekonferenz mit dabei. Dr. Andreas Kopton freute sich besonders über das zahlreiche Interesse am 3. Augsburger Technologietransfer-Kongress: „Bilden, bündeln und beraten – das ist das Ziel der IHK Schwaben. Wir haben einen gesetzlichen Auftrag, den wir mit dieser Veranstaltung bestens erfüllen können.“ Rund 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Region Schwaben stammt aus der Industrie. Bundesweit liegt dieser Anteil nur bei circa 12 Prozent. Dieses Verhältnis zeigt, das Bayerisch-Schwaben ein ausgezeichneter Industriestandort ist. „Das schaffen nur ausgezeichnete Produktionsabläufe und Innovation“, so Kopton. Prof. Dr. Rohrmaier von der Hochschule Augsburg ergänzte diese These: „Innovation ist oftmals ein luftiges Gebilde. Jeder will irgendwie innovativ sein. Alle Transfereinrichtungen, die heute hier vertreten sind, beschäftigen sich mit diesem Thema. Durch das TEA-Netzwerk können der Mittelstand und die Transfereinrichtungen gemeinsam innovative Lösungen finden.“
Ressourceneffizienz und regionale Wertschöpfungskette im Fokus
Die Schwerpunktthemen auf dem 3. Augsburger Technologietransfer-Kongress waren unter anderem nach wie vor Mechatronik, Faserverbund, Umwelttechnologie und Kommunikationstechnologie – also genau die Industrien, für welche die Region Augsburg seit Langem bekannt ist. Neu ist, dass man sich innerhalb des Netzwerks vermehrt auf gemeinsame Schnittpunktthemen konzentriert: Ressourceneffizienz und die regionale Wertschöpfungskette rücken immer stärker in den Fokus der Teilnehmer. Vor sechs Jahren bestand der Wirtschaftsraum Augsburg noch aus vielen einzelnen Bausteinen. Jetzt ist vermehrt ein breit aufgestelltes Netz aus Vertretern von Wirtschaft und Wissenschaft sowie der Stadt Augsburg zu beobachten.
Augsburger Technologietransfer-Kongress schafft Vertrauen in Netzwerke
Neu ist auch, dass Transfereinrichtungen heute mehr in Applikationen denken, und weniger starr in Technologien: All das, was entwickelt wird, muss letztendlich für den Unternehmer praxisnah anwendbar sein. Sonst hat es für die Wirtschaft seinen Zweck nicht erfüllt. Nach und nach wächst das Vertrauen der einzelnen Akteure zueinander: Unternehmer und Hochschulen trauen sich beispielsweise immer mehr, an einem Strang zu ziehen. „Für die Unternehmer ist dabei wichtig, dass sie ihr ‚Baby‘ nicht aus der Hand geben müssen. Hochschulen und andere Transfereinrichtungen wie die IHK Schwaben können ausgezeichnete Werkzeuge sein, um lösungsorientiert zu arbeiten. Aber die Unternehmer bleiben immer die Spinne im Netz. Das schafft das Vertrauen, das wir brauchen, um uns gemeinsam den Herausforderungen von morgen stellen zu können“, so Prof. Dr. Rohrmair.
Die Bildergalerie zum 3. Augsburger Technologietransfer-Kongress finden Sie hier.