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B4B Schwaben
Blickpunkt Breitaband

Der Standortfaktor Breitband

Der kritische Standortfaktor Breitband
Der kritische Standortfaktor Breitband

"Breitband" ist mehr als eine Technologie. "Breitband" ist in der Gesellschaft des auch "Kommunikationszeitalter" genannten 21. Jahrhunderts ein unverzichtbares Element der Infrastruktur - und damit ein kritischer Standortfaktor.

von Christian Smetana, Leiter Niederlassung Augsburg, M-net Telekommunikations GmbH

Entsprechend bedarf es auch eines anderen Umgangs und eines anderen Herangehens an die Thematik als noch vor wenigen Jahren. Vor allem deshalb, weil eine buchstäblich flächendeckende Versorgung mit Hochleistungs-Netzen durch die Netzbetreiber und Telekommunikationsbetreiber nicht zu stemmen ist. Gleichwohl besteht hier ein großes Interesse, den Wirtschaftsstandort an sich zu fördern, weil dies der regionalen Konjunktur an sich förderlich ist, von deren Wachstum auch die TKSpezialisten profitieren. Ein Beispiel für die dynamische Entwicklung, die gerade beim Breitband-Ausbau stattfindet, zeigt beispielsweise ein Blick nach Schwaben. Als regionaler Telefon- und Internetanbieter fühlt sich M-net gefordert und verpflichtet, in aktuell rund 50 Orten den Datenturbo einzulegen, um Privatkunden wie gewerbliche Nutzer mit einem Maximum an Leistungsfähigkeit zu bedienen. Eine Vielzahl weiterer Kommunen, teilweise befinden sich diese schon im Ausbaustadium, wird in der nahen Zukunft folgen. M-net stellt dort Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüsse mit bis zu 50 Mbit/s zur Verfügung.

Das ist nicht selbstverständlich: Bandbreiten wie diese sind selbst in vielen Großstädten noch nicht verfügbar. Hierfür investierte der regional etablierte Provider in die innovative VDSL-Technologie. Diese Very High Speed Digital Subscriber Line ist eine DSLTechnik, die wesentlich höhere Datenübertragungsraten über gebräuchliche Telefonleitungen liefert als andere Verfahren. Was bewegt ein Unternehmen wie M-net zu einem solchen Schritt? Die genaue Beobachtung und Kenntnis des Marktes. Wie wir wissen, transferieren schon jetzt Unternehmen in den angeschlossen Gebieten große Datenpakete.

Dies erfolgt störungsfrei und in Sekundenschnelle über die leistungsstarken symmetrischen Glasfaser SDSL-Lösungen der Mnet. Doch diese Unternehmen sind nicht allein auf der Datenautobahn unterwegs – und außerdem verändern sich Arbeitswelten drastisch. Sprich: Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Firmen wollen sich einer ähnlichen Leistungsqualität bedienen. Vielleicht nur, weil sie sich daran gewöhnt haben. Vielleicht aber auch, weil sie im Zuge von flexibler Arbeitszeit, mobilen Arbeitsplätzen, Work- Life-Balance oder anderen persönlichen Veränderungen lieber vom Home Office aus arbeiten. Die Bedeutung von Breitband-Datentransporten für die Wirtschaft endet schon seit längerem nicht mehr am „Fabriktor“.

Die gläserne Anschlussstelle zur Datenautobahn ist ein ganzheitlich zu betrachtendes Standortkriterium – so wichtig wie der Bahnhof, der Autobahnanschluss oder der nächstgelegene Flughafen, wenn die Wirtschaft einer Region untereinander, aber auch ganz global schnell und effizient kommunizieren will. Nicht zuletzt ist es die Immobilienwirtschaft, deren Erfolg bei der Vermarktung von Wohneigentum (aber auch von Mietobjekten) heute alternativlos an die Verfügbarkeit höchstleistungsfähiger Kommunikationsverbindungen gekoppelt ist. Man spricht hier nicht von ungefähr vom „digitalen Lebensstandard“.

Auch im Großraum Ulm hat M-net vor kurzem begonnen, den Anschluss an das schnelle Internet herzustellen. Die neuen Hochgeschwindigkeitsanschlüsse werten die Attraktivität der Gegend nachhaltig und für alle gut erkennbar auf. Solches Engagement ist, wie sich zeigt, ein nachhaltiger Beitrag zur Standortattraktivität und damit untrennbar verbunden mit einem Impuls für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit der Region. Dies hat für M-net als einen lokal verwurzelten Anbieter höchste Priorität. Gemeinsam mit regionalen Partnern investiert M-net deshalb bereits seit Jahren viele Millionen Euro in die glasfaserbasierten Breitbandnetze in Bayern.

Die Verfügbarkeit von schnellen Internetanbindungen ist heute eines der entscheidenden Standortkriterien; dies gilt für die Wohnattraktivität als auch wirtschaftliche Belange gleichermaßen. Mit der Einführung der neuen, hohen Internet-Bandbreiten in vielen Teilen Bayerisch-Schwabens wird M-net zur weiteren Attraktivität der Region beitragen. In schwer zugänglichen und dünn besiedelten Gebieten wird dies –ähnlich wie bei anderen infrastrukturellen Versorgungsbereichen wie Strom oder Wasser – nicht ohne Kostenbeteiligung von Kommunen und einen Baukostenzuschuss durch die Endkunden möglich sein. Die Rendite eines solchen Investments, das zeigen alle aktiven Beispiele, ist jedoch eindeutig messbar.