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An zahlreichen Ständen von in der Region ansässigen Firmen wurden neben Broschüren und gedrucktem Infomaterial vor allem Erfahrungswerte und Aussagen aus erster Hand geboten: Auszubildende und Mitarbeiter stellten ihr Unternehmen vor und berichteten von den dortigen Berufseinstiegs- und Ausbildungsmöglichkeiten. Nicht wenige legten selbst Hand an und zeigten den Umstehenden, was genau in ihrem Beruf zu tun ist: die Bearbeitung von Holz beispielsweise, die Zubereitung von Backwerk oder die Tätigkeit eines Chemikanten.
Viele Branchen, noch mehr Möglichkeiten
Die ausstellenden Firmen deckten auch dieses Jahr wieder ein breites Spektrum an Branchen und Berufsbildern ab. Ob regionale Energieversorger oder Logistikunternehmen, Arbeitgeber im sozialen Bereich oder Medienfirmen, technologisch geprägte Global Player wie Mittelständler, Zimmererbetriebe oder Bäckereien, Polizei und Bundeswehr, Hochschulen und Bildungsinstitutionen: Ein Rundgang in der Halle ergab ein ausgesprochen buntes Bild der vielfältigen Möglichkeiten für junge Menschen. Doch man konnte sich auch bei den Rahmenangeboten, wie Bewerbertraining, Infopoints zum Girls‘ Day und Boys‘ Day, Vermittlung ins Ausland und viele andere, Anregungen holen. Zudem bot sich im Gespräch gleich die Möglichkeit, nach Praktika und Ausbildungsplätzen zu fragen und den ersten persönlichen Kontakt zu etablieren. Zur Vertiefung konnten Vorträge besucht werden, zum Beispiel über duale Studiengänge.
Botschaften für die junge Zielgruppe
Das Messeformat greift die Erkenntnis auf, dass der persönliche Kontakt den Zugang ebnet und vielleicht auch erste Hemmschwellen bei den (ganz) jungen Leuten verringert. Immerhin ergab die an dieser Stelle bereits zitierte Studie des ZWW der Universität Augsburg, dass Empfehlungen für interessante Firmen und Berufe bei jungen Menschen ganz hoch im Kurs stehen, wenn sie sich mit Freunden und Bekannten zu ihrer beruflichen Zukunft austauschen. Giveaways wurden verteilt, allerlei Schauwerte lockten die Besucher an: die spektakulärste Installation wohl der Nachbau der Fußballarena am Stand von LEW, der vielleicht beliebteste Hintergrund für zahllose Selfies.
Für die Firmen ist der erste Kontakt ein Anfang
Den ausstellenden Unternehmen ist bewusst, dass selbst die intensiveren Gespräche mit Interessierten nur ein Anfang sein können. Angesichts des in manchen Branchen schon schmerzhaft spürbaren Nachlassens an Auszubildenden, sei es aufgrund der rückläufigen Anzahl von Bewerbungen oder unzureichender Qualifikationen der Schulabgänger, wird auch auf der Fit for Job die Frage laut, wie Auszubildende nicht nur angeworben und im Wettbewerb um geeignete Kandidaten verpflichtet, sondern im mehrjährigen Ausbildungsverlauf auch im Betrieb gehalten werden können, ohne dass sie abspringen.
Auch für 2016 geplant
Auch nächstes Jahr soll die Fit for Job wieder stattfinden. Einen voraussichtlichen Termin gibt es schon: der 16. März 2016.
Wöchentlich finden Sie an dieser Stelle einen neuen Beitrag rund um das Thema Fachkräfte-Sicherung in der Region Augsburg.