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„Heute ist ein bedeutender Tag für die Stadt Kempten und den Wirtschaftsstandort Allgäu“, so Thomas Kiechle, Oberbürgermeister der Stadt Kempten. Dass Augsburg und Kempten den Zuschlag für das Digitale Gründerzentrum Schwaben bekommen haben, wurde bereits letzten Sommer bekannt. Gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, fließen rund 8,5 Millionen Euro in das Projekt. „Ich bin stolz darauf, dass das Allgäu hier an einem Strang gezogen hat“, erklärte Kiechle weiter.
400 Quadratmeter Büroflächen
Da der Neubau nahe der Hochschule Kempten noch nicht steht, muss das Digitale Gründerzentrum vorerst an einen alternativen Standort ausweichen. Die Wahl fiel dabei auf die ehemalige Schlichterei. Das Gebäude bietet auf 400 Quadratmetern neben zwei klassischen Büros auch Platz für bis zu 100 Gäste sowie eine Galerie mit offenen Büroräumen. „Bis zum geplanten Neubau an der Immenstädterstraße steht uns hier ein kreativer Standort zur Verfügung“, freute sich der Oberbürgermeister.
Regionale Unternehmen beteiligen sich am Gründerzentrum
Die Eröffnung des neuen Gründerzentrums Allgäu Digital sorgte nicht nur an der Hochschule und in der Politik für Begeisterung. Auch die Unternehmer vor Ort sehen hierin großes Potenzial. So engagiert sich beispielsweise der Logistiker DACHSER für eine enge Zusammenarbeit mit den Gründern und Startups. „Es geht auch darum, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln“, erklärte Stefan Hohm, Corporate Director bei der DACHSER Group SE & Co. KG, die Motivation für diesen Schritt. Auch Prof. Dr. Katrin Stefan, Leiterin des StartUp Centers an der Hochschule Kempten, bestätigte, dass die Zusammenarbeit für beide Seiten profitabel sei.
Ziel: Zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen
Das Zentrum hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, Gründern eine inspirierende Umgebung und Unternehmen und Co-Workern Ideen für die sogenannte digitale Transformation zu geben. Es soll ein regionales Kooperationsnetzwerk für Existenzgründer aufgebaut werden. „Hier haben wir die einmalige Chance, diesen Aufschlag zu nutzen und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen“, betonte Pschierer. Dem pflegte auch Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag bei. „Digitalisierung ist für mich eine große Veränderung, die darüber entscheidet, ob wir zukünftig in diesem Land wirtschaftlich erfolgreich sind“, erklärte das Mitglied des Landtags. „Es darf keine digitalen Analphabeten geben“, schloss Prof. Dr. Katrin Stefan ab.
Mehr zu Allgäu Digital
Allgäu Digital ist ein Projekt der Stadt Kempten und der Allgäu GmbH in Kooperation mit der Hochschule Kempten und der aitiRaum - IT Gründerzentrum GmbH, Augsburg. Für das Gründerzentrum liegt die Projektführung bei der Stadt Kempten, Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung Kempten. Allgäu Digital ist Teil des Digitalen Zentrums Schwaben (DZ.S) und wird mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert.